Newey schließt lukrativen Deal mit Aston Martin statt mit Ferrari ab
11. September – Die Formel-1-Landschaft hat sich am Wochenende stark verändert.
Nach monatelangen Spekulationen hat der gefragte Chief Technology Officer Adrian Newey einen riesigen Vertrag unterzeichnet, der ihn in dieser Saison zum Aston Martin-Team bringt. Der Vertrag läuft über fünf Jahre und bringt ihm jährlich über 35 Millionen Dollar ein. Das bedeutet, dass er jetzt mehr Geld verdienen wird als 18 Fahrer auf der Rennstrecke.
Während Neweys Abgang für Red Bull Wie erwartet, war sein Deal mit Aston Martin eine große Überraschung. Es gab Gerüchte, dass der ehemalige CTO zu Ferrari wechseln würde, aber die Verhandlungen scheiterten, was Aston Martin die Tür öffnete, einzusteigen. Der gescheiterte Versuch, die Designlegende zu verpflichten, ist der jüngste von mehreren Versuchen, ihn zu gewinnen.
Die Verpflichtung von Newey macht das bereits beeindruckende technische Team von Aston Martin noch besser. Er wird sich Enrico Cardile anschließen, der jahrelang Erfolg bei Ferrari hatte, bevor er in der Nebensaison das Schiff verließ. Der Chassis-Experte war auch einer der bekanntesten Namen, die in der Nebensaison das Team wechselten, und wird die Rolle des CTO übernehmen.
Newey wird seinem neuen Team offiziell im ersten Quartal 2025 beitreten, was ihm einige Monate Zeit gibt, um bei der Umsetzung seiner einzigartigen Designs mitzuhelfen.
Neweys Gespräche über seine Rolle im Team scheiterten
Das Team hatte lange Zeit darauf gedrängt, Newey zu verpflichten. Sie sahen in der Designlegende eine Möglichkeit, sich an die Spitze der Liga zu katapultieren, und es klang, als stünde endlich ein Deal bevor. Leider verliefen die Gespräche nicht so erfolgreich, wie viele befürchtet hatten.
"Es gab Diskussionen [mit Newey]", bestätigte Ferrari-Chef Frederic Vasseur in einem Interview mit L'Equipe. "Er hatte wahrscheinlich eine andere Vorstellung als ich von ihm. Vielleicht finden wir eines Tages eine gemeinsame Basis. Es ist nicht ein Einzelner, der das Ergebnis eines Teams verändert, die Gruppe ist immer stärker als der Einzelne."
Berichten zufolge hatten Newey und Ferrari Schwierigkeiten, sich über seine Rolle im neuen Team zu einigen. Obwohl es noch keine Einzelheiten zu der Meinungsverschiedenheit gibt, ist klar, dass Ferrari dadurch die Chance auf einen der heißesten Namen der Liga verloren hat.
Was hält die Zukunft für Ferrari bereit?
Die Frage ist nun, wie es für Ferrari weitergeht. Sie haben nicht nur Newey verloren, sondern auch eine potenzielle interne Option in Cardile. Der Verlust beider schadet nicht nur ihrem technischen Team, sondern ist auch ein schwarzer Fleck für Ferrari-Chef Vasseur und die Geschäftsleitung.
Während das öffentliche Versagen ein Schlag ins Gesicht des Teams ist, ist die größere Sorge, wie sich das Team darauf einstellen wird. Der Verlust von Newey schmerzt, aber der Verlust von Cardile könnte noch schwerwiegendere Folgen haben. Sie verlieren einen der besten Chassis-Experten der Liga und einen potenziellen zukünftigen CTO.
Hinzu kommt noch Aston Martin, das mit seinen neuen Technologieführern in der Saison wieder auf die Erfolgsspur zurückkehren könnte. Das Team liegt dieses Jahr über 300 Punkte hinter Ferrari, aber die Ausgaben zeigen, dass es entschlossen ist, diese Lücke in Zukunft zu schließen.
Ferrari will die Saison 2024 stark beenden
Auch wenn die Zukunft des Teams ungewiss bleibt, haben sie immer noch die Chance, die Saison 2024 stark abzuschließen. Ihr Sieg beim Großen Preis von Italien zeigt, dass Leclerc und das Team mit den beiden Topteams der Liga mithalten können. Die Fähigkeit des Fahrers, den Sieg zu erringen, obwohl er nicht das schnellste Auto hat, führt dazu, dass viele Wetten auf das Ferrari-Team eingehen.
Mit Leclercs Sieg bleiben sie auf dem dritten Platz und in Schlagdistanz zu McLaren und Red Bull, was dazu geführt hat, dass einige Wettende auf das Team gesetzt haben, in der Hoffnung auf einen unwahrscheinlichen Titel. Die besten kanadischen Wettseiten Ferrari hat die drittbesten Quoten, allerdings besteht zwischen ihnen und den beiden Topteams eine erhebliche Lücke.
Die Frage für Wettende ist nun, wie sich der Verlust von Cardile auf das Team in der Schlussphase der Saison auswirken wird. Nachdem er den Job angenommen hatte, trat der ehemalige Chassis-Chef von seinem Posten zurück, was bedeutet, dass er für den Rest der Saison nicht mehr beim Team sein wird.
Da noch acht Rennen ausstehen, hat das Team noch Zeit, einen Anlauf zu nehmen.
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Dass Adrian auch im Team mitwirken wollte, lässt auf ein tieferes Engagement schließen.
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