Russell führt am letzten Tag beim Abschluss der Saisontests in Bahrain

Veranstaltung: Saisonvorbereitung 2025, Tag 3 von 3
Track: Bahrain International Circuit
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Der Vorhang für die Formel-2025-Vorsaisontests 1 in Bahrain ist gefallen. Die Teams haben ihre letzten Vorbereitungen abgeschlossen, bevor sie zum Saisonauftakt nach Melbourne aufbrechen. Der dritte und letzte Tag bot jede Menge Action. George Russell fuhr schließlich die schnellste Zeit unter Flutlicht und setzte sich in einem spannenden Showdown gegen Max Verstappen und Alex Albon durch. So verlief der Tag.
Russell sichert sich den Spitzenplatz im Twilight-Drama
Als die Sonne über dem Bahrain International Circuit unterging, schoss George Russell von Mercedes mit einer atemberaubenden Runde von 1:29.545 Minuten auf der C3-Mischung an die Spitze der Zeittabelle. Er war dem amtierenden Champion Max Verstappen um nur 0.021 Sekunden voraus, dicht gefolgt von Alex Albons Williams mit 0.105 Sekunden Rückstand auf die Bestmarke.
Mercedes schien sein Programm ohne größere Probleme zu absolvieren und konnte so drei produktive Tage positiv abschließen. Da die Zuverlässigkeit solide ist und beide Fahrer konkurrenzfähiges Tempo zeigen, könnten die Silberpfeile durchaus mitmischen, wenn das Rennen in Australien beginnt.
Ferraris morgendlicher Aufschwung mit Leclerc
Die Morgensession gehörte Charles Leclerc von Ferrari, der mit einer Runde von 1:30.811 Minuten das Tempo vorgab und Mercedes-Rookie Andrea Kimi Antonelli um 0.077 Sekunden hinter sich ließ. Leclercs Zeit unterstrich Ferraris starkes Tempo auf kurzen Strecken, obwohl Zuverlässigkeitsbedenken aufkamen, als Lewis Hamiltons Nachmittagssession nach nur 47 Runden abgebrochen wurde, da sich das Team entschied, seinen SF-25 zur Vorbereitung auf Melbourne frühzeitig zu zerlegen.
Verstappens Test-Dilemma
Obwohl Verstappen die zweitschnellste Zeit des Tages fuhr, war seine Session nicht ohne Herausforderungen. Red Bull fuhr fort, ihren RB21 zu optimieren, wobei Verstappen in der zweiten Tageshälfte mit Flow-Vis-Lackierung zu sehen war. Ein überraschender Moment kam, als der Niederländer irrtümlicherweise in Richtung der McLaren-Box fuhr, bevor er sich korrigierte – vielleicht ein Hinweis auf die Verschiebung der Hackordnung seit Red Bull's Dominanz in der Meisterschaft.
Bei Red Bull Sie haben weniger Runden gefahren als einige ihrer Konkurrenten – Verstappen absolvierte 65, Albon 123 –, ihre Langzeitdaten sind also noch nicht ganz klar. Dennoch lässt ihre absolute Geschwindigkeit vermuten, dass sie ganz vorne mitmischen werden, wenn das echte Rennen beginnt.
McLarens vielversprechende Zeichen und Piastris Herausforderung
Oscar Piastri lieferte für McLaren eine starke Vorstellung ab, fuhr beeindruckende 81 Runden und sprang zeitweise auf den dritten Platz in der Gesamtwertung. Sein Tempo wurde jedoch durch einen Moment neben der Strecke in der letzten Kurve gebremst, als er die Grenzen des MCL38 austestete. Der Australier wird seine Form unbedingt in sein Heimrennen in Melbourne mitnehmen wollen, wo der teaminterne Kampf mit Lando Norris eine der spannendsten Geschichten der Saison werden könnte.
Williams beeindruckt mit Albons Marathon-Leistung
Alex Albon war einer der Stars des letzten Tages und fuhr 123 Runden – eine der höchsten Tagesergebnisse. Der thailändische Fahrer führte die Zeitenliste sogar kurzzeitig mit weichen Reifen an, bevor Russell und Verstappen ihn auf den dritten Platz verdrängten. Williams ist zuverlässig und mit ihrer starken Leistung könnten sie in dieser Saison zu den Überraschungskandidaten im Kampf um das obere Mittelfeld gehören.
Alonso und Stroll's Sitztausch-Drama
Aston Martin hatte einen gestörten Tag nach Lance Stroll fühlte sich unwohl, was Fernando Alonso dazu veranlasste, für die Morgensitzung einzuspringen. Doch in einer späten Wendung Stroll erholte sich genug, um am Nachmittag das Auto zurückzuholen, doch das Team machte den Tausch wieder rückgängig und schickte Alonso erneut unter Flutlicht auf die Strecke. Trotz der Reise nach Jerusalem gelang es Aston Martin, wertvolle Daten zu sammeln, auch wenn ihre absolute Geschwindigkeit vor dem ersten Rennen noch ein Fragezeichen bleibt.
Haas und Kick Sauber kämpfen um Kilometerleistung
Für Haas und Kick Sauber war es ein schwierigerer Tag, da beide Teams mit Zuverlässigkeitsproblemen zu kämpfen hatten. Haas musste schon früh leiden, als sich Oliver Bearmans Motorabdeckung auf der Strecke löste, was den Rookie wertvolle Zeit kostete. Unterdessen verbrachte Gabriel Bortoleto von Kick Sauber viel Zeit in der Garage mit einem nicht näher spezifizierten technischen Problem, was das Team vor dem Saisonauftakt in die Defensive brachte.
Was haben wir gelernt?
Obwohl die Testzeiten immer mit Vorsicht zu genießen sind, zeichnen sich bereits einige erste Trends ab:
- Vier Teams – Mercedes, Ferrari, Red Bull, und McLaren – scheinen bereit, um Siege zu kämpfen.
- Williams scheint mit seiner hohen Zuverlässigkeit und verbesserten Geschwindigkeit ein Anwärter auf das obere Mittelfeld zu sein.
- Die wahre Wettbewerbsfähigkeit von Aston Martin bleibt nach einem gestörten letzten Tag unklar.
- Haas und Kick Sauber steht möglicherweise ein anspruchsvoller Saisonstart bevor.
Zwei Wochen vor dem Start in Melbourne richten sich alle Augen darauf, wer sein Paket am besten abstimmen kann, bevor das ernsthafte Rennen beginnt. Eines ist sicher: Die Formel-2025-Saison 1 entwickelt sich zu einer der wettbewerbsintensivsten der jüngeren Geschichte.
Die schnellste Rundenzeit des letztjährigen Rennens betrug 1:29.179 min und wurde während des Q3-Qualifyings für den Grand Prix aufgestellt.
Schnellste Rundenzeiten 3. Testtag
Schnellste Rundenzeiten bei den Tests vor der Saison
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