Nov.24 - Die Chancen, dass Argentinien wieder in die USA kommt F1 Kalender hat diese Woche einen deutlichen Schub bekommen.

Der Sport ist seit 1998 nicht mehr am damals alternden Austragungsort in Buenos Aires gelaufen, sondern Bernie Ecclestone sagte letzten Monat: "Wir reden mit ihnen und es kann passieren."

Interessanterweise wurde der letzte Grand Prix in Argentinien von der Familie Gastaldi gefördert. Heute ist der Argentinier Federico Gastaldi der stellvertretende Teamchef von Lotus.

Nun ist nicht bekannt, ob Gastaldi im nächsten Jahr beim Enstone-Team bleiben wird, da es in den Besitz des französischen Automobilherstellers Renault übergeht.

Gastaldis Bruder Marcos ist unterdessen definitiv in die neuesten Renngespräche involviert mit F1 Chef Ecclestone, so die Nachrichtenagentur Reuters.

In Bezug auf Argentiniens Hoffnungen, zu F1 zurückzukehren, sagte Federico kürzlich: "Bernie hatte die Idee, abzuwarten, was mit den Wahlen in ein paar Wochen passiert. Wir haben also gute Chancen."

Am Wochenende verlor die amtierende argentinische Regierung die Parlamentswahlen an den jetzt gewählten Präsidenten Mauricio Macri.

Macri stammt aus Buenos Aires und war bisher Vorsitzender der Stadtverwaltung der Stadt.

Er erklärte: "Argentiniens großes Problem ist heute, dass es seit vier Jahren kein Wachstum gab, seit vier Jahren keine Arbeitsplätze geschaffen wurden und jetzt müssen wir das Land bewegen."


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