Kann 19 - Niki Laudas Witwe geht nun aus einem Rechtsstreit um rund 30 Millionen Euro des Verstorbenen hervor F1 Nachlass der Legende.

Der Fall wurde erstmals vor einem Jahr bekannt, als Laudas Frau zum Zeitpunkt seines Todes, Birgit Wetzinger, die Lauda-Stiftung verklagte.

La Gazzetta dello Sport berichtet, dass die 45-jährige Birgit den Streit vor dem Oberlandesgericht Wien gewonnen hat und ihr Anspruch auf 16 Prozent des Vermögens der dreifachen Weltmeisterin zuerkannt hat.

Die Lauda-Stiftung – unterstützt von Laudas Kindern aus erster Ehe, Lukas und Mathias – legte Berufung ein.

In der Klage wurde behauptet, Birgit sei „des Erbes unwürdig“, weil sie bis zu 50 unschätzbare Kunstwerke und Schmuckstücke versteckt habe, die einst dem 2019 an Nierenversagen verstorbenen Lauda gehörten.

Eines der teuersten davon hatte einen Wert von 1.4 Millionen Euro, doch Birgit behauptete, dass viele der Stücke von ihr und nicht von Niki gekauft worden seien.

Die Zeitung Kurier sagte, die Stiftung wirft Birgit außerdem „massiv falsche Aussagen“ vor.

Nun müssen die Wiener Richter über den genauen Betrag entscheiden, der Laudas Frau zusteht – Berichten zufolge soll es sich dabei um eine Zahl mit „mehr als sechs Nullen“ handeln.


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