Ferraris große Enthüllung: Leclercs Vertragsverlängerung inmitten F1 Team-Aufruhr

8. November – Ferrari wird voraussichtlich eine Vertragsverlängerung bis 2025 bekannt geben Charles Leclerc am Donnerstag, obwohl er sich unflätig aus dem Rennen zurückzog, noch bevor der letzte Grand Prix in Brasilien begann.
Das traditionsreiche italienische Team deutete mit einem kryptischen Social-Media-Beitrag auf bedeutende Neuigkeiten hin, in dem es hieß: „Morgen erscheint etwas Cooles.“
Autosprint, ein italienisches Magazin, hat Spekulationen angeheizt und behauptet, dass eine baldige Ankündigung über Leclercs Zukunft bei der Scuderia stattgefunden habe.
„Gerüchten zufolge wird die Rossa morgen die Vertragsverlängerung mit Leclerc bekannt geben“, hieß es.
Die mögliche Erneuerung kommt zu einem turbulenten Zeitpunkt für Leclerc und Ferrari. Leclercs Frustration war spürbar, nachdem er in Brasilien aufgrund eines technischen Defekts vorzeitig ausschied, ein Vorfall, den Corriere della Sera als „schweren Schlag“ bezeichnete.
In dem Bericht wurde detailliert auf die prekäre Natur von Leclercs Verpflichtung eingegangen: „Charles verhandelt über eine Verlängerung über 2024 hinaus, möchte aber Garantien für die Zukunft: ein Auto zu haben, das in der Lage ist, um die Weltmeisterschaft zu kämpfen.“
Leclerc hat eine turbulente Beziehung hinter sich Ferrari, übersät mit mechanischen Ausfällen und strategischen Pannen.
„Wunden der Liebe“, schreibt Daniele Sparisci vom Corriere della Sera und fängt damit die Essenz einer Partnerschaft ein, die von unerfülltem Potenzial und gemeinsamen Schwierigkeiten geprägt ist.
„Charles wird seine Wut abgelegt haben, aber nicht die Zweifel“, verrät Sparisci und unterstreicht damit das Bedürfnis des Fahrers, Vertrauen in die Fähigkeit von Ferrari zu haben, auf höchstem Niveau zu konkurrieren.
2024 wird für Ferraris neuen Teamchef Frederic Vasseur ein entscheidendes Jahr, wobei Sparisci anmerkt: „Er scheint keine würdigen Leute um sich zu haben.“
Giorgio Terruzzi, ebenfalls vom Corriere della Sera, zeichnet ein düsteres Bild eines einst mächtigen Imperiums und stellt fest: „Von der alten Scuderia ist nichts mehr übrig.“
Terruzzi kritisiert die mangelnde Verbindung zu seinen Anhängern und eine wahrgenommene Gleichgültigkeit innerhalb des Teams und beklagt den Untergang einer reichen Tradition, die einst Ferrari ausmachte.
„Ferrari in der Krise: viele Veränderungen, keine Verbesserungen“, behauptet Terruzzi und deutet damit die Notwendigkeit einer Wiederbelebung der verlorenen Seele des Teams an.
Früher F1 Fahrer und Experte Ralf Schumacher erinnert daran, dass der Wiederaufbau Ferrari ist ein Marathon, kein Sprint, und vergleicht das aktuelle Szenario mit früheren Legenden, die ebenfalls jahrelange Vorarbeit leisten mussten – wie sein eigener Bruder Michael.
„Ferrari war schon immer ein bisschen ein Sorgenkind“, sagte Schumacher gegenüber Sky Deutschland und deutete damit an, dass Vasseurs Aufgabe nicht überstürzt werden dürfe: „Bei Ferrari braucht man Geduld.“
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