Audi verschafft sich im Formel-1-Wettstreit bis 2026 einen Budgetvorsprung
21. Oktober – Ab 1 darf Audi im Rahmen der Budgetobergrenze der Formel 2026 mehr ausgeben.
Chefs bei der Sauber-Team, das nun vor dem Start des offiziellen F100-Projekts des deutschen Autobauers ab 1 eine hundertprozentige Eigentümerschaft von Audi besitzt, argumentierte, dass man ihnen aufgrund der höheren Lohnkosten in der Schweiz höhere Ausgaben erlauben sollte.
Der genaue Anstieg ist noch nicht bekannt, aber Auto Motor und Sport sagte, die Löhne in der Schweiz, wo Saubers Werk in Hinwil liegt, seien generell etwa 30 Prozent höher als in Großbritannien.
Wie vorherzusehen war, sind die konkurrierenden Formel-1-Teams mit der Idee einer Sonderbehandlung für Audi nicht glücklich, können sich jedoch nicht gegen diesen Schritt wehren, da ein neues Concorde-Abkommen für 2026 noch vereinbart oder unterzeichnet werden muss.
Nach Angaben der US-Organisation FIAs Für Formel-Chef Nikolas Tombazis ist die Tatsache, dass der Dachverband derzeit völlige Freiheit hat, Audi zu helfen, eine gute Nachricht.
„Andernfalls wäre es so, als würde man versuchen, aus neun Wölfen und einem Schaf eine Demokratie zu bilden“, lächelte er.
Aber, Ferrari Chef Frederic Vasseur prophezeit, dass sich nun auch andere Teams um eine Sondergenehmigung bewerben werden. „Das würde zu endlosen Diskussionen führen“, sagte er.
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