Nov.10 - Alex Albon sagt, dass es für einen Fahrer in der unteren Hälfte der Startaufstellung so schwierig ist, sich in der Formel 1 einen Namen zu machen.

Tatsächlich ist es dem in Großbritannien geborenen thailändischen Fahrer gelungen, seinen Ruf bei Williams wieder aufzubauen, nachdem er von Max Verstappen abgelöst wurde Red Bull Teamkollege für schlechte Leistungen.

Aber es wirft die alte, alte Frage in der Formel 1 auf: War es wirklich Albon, der das Auto übertraf, oder hat er das einst so Große? Williams-Team hat sich unter der neuen Führung von James Vowles einfach deutlich verbessert?

„Ich fahre auf jeden Fall besser als letztes Jahr“, sagte der 27-Jährige gegenüber der französischen Zeitschrift Auto Hebdo, „einfach weil ich mehr Erfahrung habe und mich besser in das Team eingelebt habe.“

„Aber natürlich ist in unserem Sport die Mannschaft der wichtigste Teil der Gleichung. Schauen Sie mal McLaren. Lando (Norris) und Oscar (Piastri) haben eine wundervolle Saison, sie fahren so gut, und doch hatten sie zu Beginn des Jahres fast keine Punkte.

In der Tat ist McLarens Aufstieg vom schwierigen Ausscheiden aus Q1 Anfang 2023 zum nun extrem dominanten Fahrer Max Verstappen an der Front war beeindruckend.

„Beide fanden sich über Nacht in den Top 3 wieder, ohne dass sie sich selbst drastisch verändert hätten“, betonte Albon.

„Das Auto hat immer noch einen großen Einfluss auf die Wahrnehmung eines Fahrers in der Formel 1. Und das gilt auch für mich.“

Auch Williams hat sich im Laufe des Jahres 2023 deutlich verbessert, nachdem er vor einem Jahr nur den letzten Platz in der Gesamtwertung belegte und nun vorn liegt Haas, Alfa Romeo und Alpha Tauri.

Doch zunächst schien das Auto des britischen Teams in dieser Saison nur auf der Geraden besonders gut zu sein. Kann man daraus schließen, dass der Williams jetzt auch in den Kurven gut ist?

„Das könnte man so sagen, ja“, stimmt Albon zu.


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