Ergebnisse des ersten freien Trainings 2025 in Australien F1 GP

Event: Australischer Grand Prix
Track: Albert Park Circuit
Norris führt ereignisreiches erstes Training an als F1 Rückgaben in Melbourne
Die Formel-2025-Saison 1 startete offiziell mit dem ersten Training im Albert Park in Melbourne und bereitete die Bühne für ein spannendes Wochenende beim Großen Preis von Australien. Bei warmem und sonnigem Wetter konnten Teams und Fahrer erste Erfahrungen im Wettkampf sammeln. McLaren-Pilot Lando Norris war nach einem ereignisreichen ersten Training Schnellster.
McLaren führt die erste Session an
Lando Norris lieferte eine beeindruckende Schlussrunde ab und führte die Zeitenliste mit einer Zeit von 1:17.252 Minuten an. Damit schlug er Ferrari-Pilot Carlos Sainz knapp um 0.149 Sekunden. Sainz schien die schnellste Zeit zu fahren, doch Norris' Angriff in der Schlussphase sorgte für einen fulminanten Saisonstart für McLaren. Charles Leclerc komplettierte die Top Drei für Ferrari, nur 0.060 Sekunden dahinter.
Während die Zeiten auf einen harten Kampf an der Spitze schließen lassen, wurde die Sitzung stark gestört, sodass die wahre Hackordnung unklar bleibt.
Warnsignale und Rookie-Probleme
Die erste Session der Saison verlief alles andere als reibungslos und wurde zweimal durch rote Flaggen unterbrochen. Die erste Unterbrechung erfolgte schon früh, als ein Alpine Kies auf die Strecke schleppte, der von Streckenposten weggefegt werden musste.
Die zweite, dramatischere rote Flagge wurde von Haas-Rookie Oliver Bearman ausgelöst, der einen schweren Unfall erlitt. Der junge Brite verlor die Kontrolle, nachdem er zu weit über den Randstein gefahren war, und sein Auto drehte sich durch den Kies, bevor es die Leitplanken traf. Glücklicherweise blieb er unverletzt, doch sein Haas erlitt erhebliche Schäden an Vorder- und Hinterachse, sodass die Mechaniker des Teams vor dem zweiten freien Training einen langwierigen Wiederaufbau durchführen mussten.
Gemischte Erfolge für die großen Namen
Lewis Hamilton erlebte bei seinem mit Spannung erwarteten Ferrari-Debüt eine relativ ruhige Session und landete außerhalb der Top Drei. Der siebenfache Weltmeister zeigte nicht sein volles Potenzial, da rote Flaggen seinen Lauf mit weichen Reifen unterbrachen.
Max Verstappen, der amtierende Weltmeister, führte die Zeitenliste kurzzeitig an, bevor die Session unterbrochen wurde, landete aber letztlich ebenfalls außerhalb der Top Drei. Red BullLiam Lawson erlebte bei seinem ersten offiziellen Auftritt als Teamkollege von Verstappen eine Session zum Vergessen, nachdem er die Mauer streifte und später beim Fahren durch Kies seinen Unterboden beschädigte.
Mercedes erlebte unterdessen eine chaotische Session. George Russell kam in Kurve 4 zu weit und musste mit einem Rad ins Gras fallen. Der Brite konnte sich zwar erholen, doch sein Abseits der Strecke war der krönende Abschluss einer etwas chaotischen Stunde für die Silberpfeile.
Alonso und Aston Martin setzen Entwicklungsarbeit fort
Fernando Alonso und Aston Martin nutzten das erste freie Training offenbar als Erweiterung ihres Testprogramms vor der Saison. Der Spanier trug Flow-Vis-Farbe auf seinem Frontflügel auf, was darauf schließen lässt, dass das Team noch aerodynamische Daten sammelt, anstatt sich auf reine Rundenzeiten zu konzentrieren. Er wurde Achter, knapp vor seinem Teamkollegen.
Piastri und Doohan glänzen zu Hause
Lokalmatador Oscar Piastri startete solide in sein Heimrennen und landete unter den ersten Fünf. Sein McLaren wirkte von Anfang an konkurrenzfähig, und sein Duell mit Teamkollege Norris dürfte im weiteren Verlauf des Wochenendes spannend bleiben.
Jack Doohan, der mit Alpine seinen ersten Heim-Grand-Prix bestritt, beeindruckte mit dem zwölften Platz. Angesichts der schwierigen Bedingungen und der durch rote Flaggen verursachten Störungen war es eine respektable Leistung des australischen Rookies.
Ein Blick auf das FP2
Da für Samstag hohe Temperaturen erwartet werden und für Sonntag Regen droht, müssen die Teams ihre Strategien entsprechend anpassen. Das zweite freie Training, das um 2:16 Uhr Ortszeit startet, wird voraussichtlich weitere Rennsimulationen und lange Läufe beinhalten, da sich die Teams auf einen möglicherweise unvorhersehbaren Großen Preis von Australien vorbereiten.
Werden Ferrari und McLaren ihre starke Form beibehalten? Red Bull Nach einer enttäuschenden ersten Session wieder auf die Beine kommen? Alle Augen werden auf die zweite Trainingseinheit gerichtet sein, während sich die Saison 2025 in Melbourne weiter entfaltet.
Die schnellste Runde im FP1 des letzten Jahres fuhr Lando Norris mit 1:18.564, indem er seinen McLaren gekonnt über die anspruchsvolle Strecke manövrierte.
FP1-Zeittabelle GP Australien 2025
P | Nein | LED Treiber | Team | Uhrzeit | 1st Lücke | Laps |
1 | 4 | Lando Norris | McLaren | 1:17,252 | 21 | |
2 | 55 | Carlos Sainz | Williams | 1:17,401 | + 0,149s | 25 |
3 | 16 | Charles Leclerc | Ferrari | 1:17,461 | + 0,209s | 21 |
4 | 81 | Oskar Piastri | McLaren | 1:17,670 | + 0,418s | 20 |
5 | 1 | Max Verstappen | Red Bull | 1:17,696 | + 0,444s | 21 |
6 | 23 | Alex Albon | Williams | 1:17,713 | + 0,461s | 18 |
7 | 63 | George Russell | Mercedes | 1:17,716 | + 0,464s | 26 |
8 | 14 | Fernando Alonso | Aston Martin | 1:17,736 | + 0,484s | 23 |
9 | 6 | Isaak Hadjar | Rennbullen | 1:17,847 | + 0,595s | 25 |
10 | 18 | Lance Stroll | Aston Martin | 1:18,057 | + 0,805s | 20 |
11 | 22 | Yuki-Tsunoda | Rennbullen | 1:18,061 | + 0,809s | 23 |
12 | 44 | Lewis Hamilton | Ferrari | 1:18,071 | + 0,819s | 20 |
13 | 7 | Jack Doohan | Alpine | 1:18,232 | + 0,980s | 20 |
14 | 12 | Kimi Antonelli | Mercedes | 1:18,390 | + 1,138s | 25 |
15 | 5 | Gabriel Bortoleto | Sauber | 1:18,438 | + 1,186s | 22 |
16 | 30 | Liam Lawson | Red Bull | 1:18,455 | + 1,203s | 22 |
17 | 10 | Pierre Gasly | Alpine | 1:18,505 | + 1,253s | 23 |
18 | 27 | Nico Hülkenberg | Sauber | 1:18,586 | + 1,334s | 18 |
19 | 31 | Esteban Okon | Haas | 1:19,139 | + 1,887s | 16 |
20 | 87 | Oliver Bärmann | Haas | 1:19,312 | + 2,060s | 12 |
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