Bericht und Ergebnisse des zweiten freien Trainings 2025 in Monaco F1 GP

Event: Monaco F1 Großen Preis von Abu Dhabi eröffnet.
Track: Monaco Circuit
Wetter: trocknen 22°C
Asphalt: trocken 34°C
Luftfeuchtigkeit: 44%
Wind: 4.6 km/h
Leclerc lässt Monaco erneut glänzen, als im FP2 Chaos herrscht
Wer geblinzelt hat, hat wahrscheinlich etwas verpasst. Das zweite Freie Training zum Großen Preis von Monaco 2 bot von allem etwas: rote Flaggen, Pannen durch Mauerküssen, kämpfende Champions und einen sehr selbstbewussten Monegassen. Unter der sengenden Sonne der Riviera war es Charles Leclerc, der – wieder einmal – die Show stahl und eine dramatische Session anführte, die den Verlauf des Wochenendes prägen könnte.
🏁 Leclercs Erlösungstour geht weiter
Man könnte meinen, ein Zusammenstoß mit Lance Stroll im FP1 könnte einen Fahrer verunsichern. Nicht so Charles Leclerc. Nach seinem früheren Missgeschick meldete sich der Ferrari-Star mit Stil zurück und krönte das FP2 mit einem fulminanten 1m11.355s– die schnellste Runde des Tages und ein klares Statement für alle, die an Ferraris Fähigkeiten bei niedrigen Geschwindigkeiten zweifeln.
Auch das ist kein Zufall. Leclerc hat nach drei poles in den letzten vier Jahren Hier. Zählt man seine heutige Leistung hinzu, sieht er aus wie ein Lokalmatador, der entschlossen ist, sein Qualifying-Tempo endlich in Monaco-Sieg umzumünzen.
🟡 McLaren im Rennen – Flügelverlust und alles
Oscar Piastri erlebte in Sainte Dévote einen „Monaco-Moment“, als er sich verbremste und direkt in die Leitplanken fuhr. Die rote Flagge wurde geschwenkt, der Frontflügel löste sich, und der Australier kam schnell zurück.
Nach dem Vorfall fuhr er eine Runde nur 0.038 Sekunden hinter Leclercund bewies damit, dass der junge McLaren-Rennfahrer Eis in seinen Adern hat. Teamkollege Norris reihte sich auf Platz vier ein und zeigte, dass die Jungs aus Woking fest im Rennen sind.
🔵 Hamiltons Monaco-Mojo kehrt zurück
Lewis Hamilton scheint in Monte Carlo wieder auf Hochtouren zu laufen. Der siebenfache Champion war mittendrin und beendete das Rennen auf Platz drei, nur eine Zehntel hinter Leclercs Zeit. Auf einer Strecke, auf der das Vertrauen des Fahrers genauso wichtig ist wie die Fahrzeugbalance, wirkte Hamilton so gut wie nie zuvor in der gesamten Saison.
Und da Mercedes immer noch versucht, sein volles Potenzial auszuschöpfen, könnte dies der Beginn eines sehr spannenden Wochenendes sein.
???? Red Bull: Sieht das Königshaus verunsichert aus?
Im ersten freien Training sah es vielversprechend aus, doch das zweite Training holte Max Verstappen und Yuki Tsunoda wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Verstappen hatte mit Verkehr zu kämpfen, verpasste Bremspunkte und musste nach einem Verbremser in Kurve 1 sogar einen kurzen Umweg über eine Ausweichstrecke nehmen.
Er beendete P10, sichtlich frustriert und mit Problemen im Setup zu kämpfen. Seinem Teamkollegen Tsunoda erging es nicht viel besser, und das österreichische Team wird über Nacht ein Wunder brauchen, um die Kontrolle zurückzugewinnen. Ist das nur ein schlechter Freitag, oder ist Red Bull wirklich in den Seilen?
⚠️ Chaos, Abstürze und Kohlefaser
Im zweiten Freien Training gab es mehr Warnsignale als eine Dating-App mit Vertrauensproblemen. Isack Hadjar prallte ausgangs der ersten Kurve gegen die Mauer, beschädigte seine Hinterradaufhängung und musste kurzzeitig unterbrochen werden. Piastris Unfall in Sainte Devote sorgte für einen weiteren Unfall. Und Bearman geriet aus noch ungeklärten Gründen ins Visier der Rennleitung.
An anderer Stelle fuhr Pierre Gasly über herumliegende Papierreste, und der Verkehr ruinierte so manche fliegende Runde. Esteban Ocons Handgesten verrieten alles, was man wissen musste.
🔧 Reifen, Temperaturen und Streckenentwicklung
Pirellis weichste Mischungen (C4–C6) hielten besser als erwartet, wobei die C6 mehrere Push-Runden ermöglichte – selten in Monaco. Mit zunehmender Streckenentwicklung purzelten die Zeiten. Liam Lawson nutzte dies zu seinem Vorteil und kletterte kurzzeitig auf den dritten Platz, bevor Hamilton und Piastri ihn überholten.
James Vowles von Williams hat es am besten zusammengefasst: „Die Strecke geht so schnell voran, dass die Autos selbst in den letzten zehn Minuten noch eine halbe Sekunde herausfahren.“
🏎️ Wer ist heiß, wer nicht?
🔥 Heiß:
- Leclerc – Makellose Erholung und rohes Tempo.
- Piastrien – Widerstandsfähig und schnell nach einem Crash.
Hamilton – Rhythmus im Chaos finden.
🥶 Nicht:
Verstappen – Abseits des Tempos und abseits der Straße.
Tsunod – Wieder anonym.
Hadjar – Kostspieliger Anfängerfehler.
⏭️ Wie geht es weiter?
Alle Augen richten sich nun auf das entscheidende Qualifying am Samstag. Auf einer Strecke, auf der Überholen ein Einhorn ist, pole ist König – und Charles Leclerc trägt die Krone vielleicht schon. Aber Max Verstappen sollte man nie unterschätzen, besonders wenn er verletzt ist.
FP2 Times Table 2025 GP von Monaco
P | Nein | LED Treiber | Team | Uhrzeit | 1st Lücke | Laps | Reifen & Schläuche |
1 | 16 | Charles Leclerc | Ferrari | 1:11,355 | 31 | S | |
2 | 81 | Oskar Piastri | McLaren | 1:11,393 | + 0,038s | 27 | S |
3 | 44 | Lewis Hamilton | Ferrari | 1:11,460 | + 0,105s | 29 | S |
4 | 4 | Lando Norris | McLaren | 1:11,677 | + 0,322s | 31 | S |
5 | 30 | Liam Lawson | Rennbullen | 1:11,823 | + 0,468s | 31 | S |
6 | 6 | Isaak Hadjar | Rennbullen | 1:11,842 | + 0,487s | 17 | S |
7 | 14 | Fernando Alonso | Aston Martin | 1:11,890 | + 0,535s | 29 | S |
8 | 23 | Alex Albon | Williams | 1:11,918 | + 0,563s | 33 | S |
9 | 12 | Kimi Antonelli | Mercedes | 1:12,002 | + 0,647s | 31 | S |
10 | 1 | Max Verstappen | Red Bull | 1:12,068 | + 0,713s | 28 | S |
11 | 22 | Yuki-Tsunoda | Red Bull | 1:12,072 | + 0,717s | 29 | S |
12 | 63 | George Russell | Mercedes | 1:12,092 | + 0,737s | 31 | S |
13 | 55 | Carlos Sainz | Williams | 1:12,151 | + 0,796s | 31 | M |
14 | 5 | Gabriel Bortoleto | Sauber | 1:12,234 | + 0,879s | 28 | S |
15 | 87 | Oliver Bärmann | Haas | 1:12,259 | + 0,904s | 32 | M |
16 | 27 | Nico Hülkenberg | Sauber | 1:12,262 | + 0,907s | 31 | S |
17 | 10 | Pierre Gasly | Alpine | 1:12,404 | + 1,049s | 33 | S |
18 | 18 | Lance Stroll | Aston Martin | 1:12,512 | + 1,157s | 29 | S |
19 | 31 | Esteban Okon | Haas | 1:12,541 | + 1,186s | 32 | S |
20 | 43 | Franco Colapinto | Alpine | 1:13,415 | + 2,060s | 30 | S |
Die schnellsten Sektorzeiten während dieses ersten Trainings waren:
- Sektor 1: 18.495 Sek. von Charles Leclerc mit dem Ferrari SF-25.
- Sektor 2: 33.783 Sekunden von Oscar Piastri mit dem McLaren MCL39.
- Sektor 3: 18.827 Sek. von Lewis Hamilton mit dem Ferrari SF-25.
Letztes Jahr betrug die schnellste Rundenzeit im FP2 1:11,278 min, gefahren von Charles Leclerc mit dem Ferrari SF-24.
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Was für eine chaotische Session für Hadjar, und die Rennleitung war unnötig voreilig und unterbrach die Session zweimal, insbesondere bei Piastri, der zweifellos die Chance hatte, umzukehren, und sich unter VSC sogar in Sainte Devote einen Frontflügel zu holen, ist möglich.
Der mit Abstand größte Abstand zu den Teamkollegen besteht zwischen Alonso/Stroll.
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