Event: Großer Preis von Spanien
Track: Catalunya Circuit

Wetter:  trocknen  30°C
Asphalt: trocken  49°C
Luftfeuchtigkeit: 34%
Wind: 7,9 km/h Südwest

Großer Preis von Spanien 2025 – Bericht zum FP1

Norris beweist im glühend heißen Spanien seinen Stempel auf

Lando Norris war der schnellste Mann auf der Strecke, als das Wochenende des Großen Preises von Spanien 2025 unter der sengenden Sonne Kataloniens zum Leben erwachte. Der McLaren-Fahrer sorgte mit einer Zeit von 1:13.718 für Furore – als einziger Fahrer, der die 1:13er-Marke unterbot – und sandte seinen Rivalen Max Verstappen und Teamkollegen Oscar Piastri eine klare Botschaft: Er ist nicht nur wegen der Fiesta hier, sondern wegen des Kampfes.

Das Papaya-Auto schien wie am Asphalt festgeklebt, als Norris 29 problemlose Runden auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya drehte und die Session fast vier Zehntel vor Verstappen und über eine halbe Sekunde vor Piastri beendete. Es war ein dominantes frühes Statement, das den Rest des Wochenendes prägen könnte.

Verstappen Zweiter, Hamilton ganz vorne

Während Norris das Tempo vorgab, zeigte Max Verstappen Anzeichen einer Verjüngung Red BullDer Niederländer beendete das erste freie Training auf Platz zwei und wirkte, ungewöhnlich für die letzten Freitage, von Anfang an gut drauf. Lewis Hamilton konnte den Mercedes-Fans unterdessen gute Nachrichten bringen: Er fuhr die drittschnellste Zeit – allerdings ist anzumerken, dass die Silberpfeile in dieser Session nie mit weichen Reifen fuhren.

Charles Leclerc fuhr für Ferrari auf den vierten Platz, knapp vor Piastri, während Liam Lawson erneut beeindruckte und für die Racing Bulls den sechsten Platz holte.

Gemischte Leistung des Lokalmatadors: Alonso glänzt, stottert dann

Fernando Alonso begeisterte die spanischen Fans schon früh, indem er in den ersten Läufen die Zeitenliste anführte. Der Aston Martin, ausgestattet mit den in Imola erstmals eingeführten Upgrades, sah vielversprechend aus – bis er es nicht mehr tat. Ein plötzlicher Leistungsverlust und mehrere Funksprüche über Leistungsprobleme zwangen den zweifachen Weltmeister nach nur 20 absolvierten Runden zum Aufgeben und landeten auf Platz 13. Die heimischen Fans werden beten, dass die Probleme bis zum zweiten freien Training verschwunden sind.

Rookie Watch: Hirakawa fährt Rallye, Martins bleibt sauber

Freitagsfahrer Ryo Hirakawa, der Esteban Ocon bei Haas vertrat, erlebte früh einen brenzligen Moment mit einem Umweg durchs Kiesbett – gefolgt von einem verlegenen „Sorry, sorry, sorry“ über den Teamfunk. Trotzdem schaffte der Japaner Platz 15 und setzte seine solide Leistung im ersten freien Training dieser Saison fort.

Victor Martins, der bei Williams für Alex Albon einsprang, ging ruhig seinen Geschäften nach, hielt sich aus Schwierigkeiten heraus und sammelte bei großer Hitze wertvolle Daten.

Hitze, Reifen & Technische Richtlinien

Die Streckentemperaturen stiegen auf über 49 °C und machten die ohnehin schon anspruchsvolle Strecke noch schwieriger. An diesem Wochenende kommen die härtesten Mischungen von Pirelli – C1, C2 und C3 – zum Einsatz, was sich positiv auswirken könnte. Red Bull und Mercedes, die im Vergleich zu McLaren typischerweise mit Reifenverschleiß zu kämpfen haben.

Inzwischen wurde hier die neue FIA-Richtlinie zum Belastungstest der Frontflügel vorgestellt, die alle Teams unter die Lupe nimmt, während der Sport seinen Kampf gegen die Flexi-Wing-Technologie fortsetzt. Noch gibt es keine eindeutigen Dramen, aber das zweite freie Training könnte mehr Aufschluss darüber geben, wer sich an die Regeln gehalten hat.

Andere Bemerkenswerte

  • Oliver Bärmann und Isaak Hadjar schafften es erneut in die Top 10 und setzten damit ihre Serie solider Leistungen fort.

  • Pierre Gasly, Yuki-Tsunodasowie Franco Colapinto alle trieben sich im Mittelfeld herum, wobei das Alpine-Duo immer noch darum kämpfte, Konstanz zu finden.

  • Mercedes und Williams hat sich entschieden, im FP1 keine Soft-Reifen zu fahren. Lesen Sie also noch nicht zu viel in ihre Positionen hinein – die wahre Geschichte wird sich im FP2 herausstellen.

Die Meisterschaft heizt sich auf

Vor dem Wochenende führte Oscar Piastri die Tabelle mit nur drei Punkten Vorsprung auf Norris an. Doch das erste freie Training deutet darauf hin, dass Lando bereit ist, das Blatt zu wenden und die Führung zurückzuerobern. Mit Verstappen im Hintergrund und dem Ferrari-Duo im Hintergrund könnte Spanien durchaus zum Wendepunkt im Titelkampf werden.

Was kommt als Nächstes?

Geh nicht zu weit – das FP2 beginnt um 17:00 Uhr Ortszeit (15:00 UTC). Freue dich auf weniger Spritverbrauch, mehr Qualifying-Simulationen und vielleicht auch ein klareres Bild davon, wer wirklich in Fahrt ist. War das FP1 das Aufwärmen, könnte das FP2 das Feuerwerk bringen.

Come on! 🔥

FP1 Times Table 2025 Spanisch GP

PNeinLED TreiberTeamUhrzeit1st LückeLapsReifen & Schläuche
14Lando NorrisMcLaren1:13,71828S
21Max VerstappenRed Bull1:14,085+ 0,367s17S
344Lewis HamiltonFerrari1:14,096+ 0,378s28S
416Charles LeclercFerrari1:14,238+ 0,520s30S
581Oskar PiastriMcLaren1:14,294+ 0,576s27S
630Liam LawsonRennbullen1:14,339+ 0,621s27S
787Oliver BärmannHaas1:14,597+ 0,879s25S
86Isaak HadjarRennbullen1:14,605+ 0,887s25S
922Yuki-TsunodaRed Bull1:14,643+ 0,925s26S
1010Pierre GaslyAlpine1:14,746+ 1,028s27S
1163George RussellMercedes1:14,751+ 1,033s31M
1218Lance StrollAston Martin1:14,786+ 1,068s23S
1314Fernando AlonsoAston Martin1:14,798+ 1,080s20S
1427Nico HülkenbergSauber1:14,865+ 1,147s20S
1555Carlos SainzWilliams1:14,935+ 1,217s25M
165Gabriel BortoletoSauber1:15,155+ 1,437s22S
1750Ryo HirakawaHaas1:15,298+ 1,580s22S
1812Kimi AntonelliMercedes1:15,369+ 1,651s30M
1945Viktor MartinsWilliams1:15,522+ 1,804s26M
2043Franco ColapintoAlpine1:15,530+ 1,812s19S

Die schnellsten Sektorzeiten während dieses ersten Trainings waren:

  • Sektor 1: 21.866 Sek. von Lando Norris mit dem McLaren MCL39.
  • Sektor 2: 29.453 Sek. von Lando Norris mit dem McLaren MCL39.
  • Sektor 3: 22.358 Sek. von Liam Lawson mit dem Racing Bulls RB 02.

Letztes Jahr betrug die schnellste Rundenzeit im FP1 1:14,228 Minuten, gefahren von Lando Norris mit dem McLaren MCL38.

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