Bericht und Ergebnisse des dritten freien Trainings 2025 (Japanisch) F1 GP

Event: Großer Preis von Japan
Track: Rennstrecke von Suzuka
Wetter: Sonnig & trocken 14°C
Asphalt: trocken 38°C
Luftfeuchtigkeit : 38 %
Wind : 11.5 km / h
McLaren brennt, rote Flaggen wehen und Suzuka beißt weiter – FP3-Bericht vom Japan-GP 2025
Sonnenschein, Suzuka und Sekundenbruchteile
Suzuka begrüßte uns heute Morgen mit strahlend blauem Himmel und Temperaturen, die flüsterten: „Perfekte Vorbereitung auf das Qualifying.“ Und genau das war das FP3: ein spannendes, aufregendes und gelegentlich chaotisches Warm-up für das, was ein heißer Showdown am Samstag verspricht.
McLaren konnte den Schwung vom Freitag auch am Samstag mitnehmen und sicherte sich erneut die ersten beiden Plätze – doch diesmal war es Lando Norris, der Oscar Piastri um nur 0.026 Sekunden überholte. Ja, wer blinzelt, verpasst die Lücke. So knapp wird es an der Spitze.
Feuer, Flaggen und fliegende Rettungswürfe
Aber bevor wir uns in die Rangliste stürzen, reden wir über Drama. Suzuka hielt sich nicht zurück.
Im dritten Freien Training kam es zweimal zu ungebetenen roten Flaggen. Die zweite Unterbrechung – die die Session letztlich vorzeitig beendete – war auf ein weiteres kleines Feuer in Streckennähe zurückzuführen. Nicht gerade die gewünschte Hitze, aber sie verlieh einem ohnehin schon unvorhersehbaren Wochenende eine weitere Wendung.
Zuvor hatte Gabriel Bortoleto einen brenzligen Moment: Er ließ einen Reifen aufs Gras fallen und hätte mit seinem Kick Sauber beinahe die Leitplanken getroffen. Nur blitzschnelle Reflexe konnten verhindern, dass er in die Mauer eindrang. „Etwas ist kaputt“, funkte er. Es stellte sich heraus, dass es nur die Gesetze der Physik waren, die mit einer Katastrophe kokettierten.
Mittelfeldwahnsinn und Tsunoda-Fieber
Die japanischen Fans hatten Yuki Tsunoda im Blick, und er lieferte ab – zumindest anfangs. Sein erster Lauf auf frischen Soft-Reifen war nur eine Zehntelsekunde langsamer als der von Verstappen, der großzügig Windschatten hatte. Tsunoda schien mitmischen zu können, bis ihm die rote Flagge eine zweite Push-Runde verwehrte.
Alex Albon lieferte unterdessen eine starke Leistung auf Platz sechs ab, während Isack Hadjar für die Racing Bulls mit einem Einsatz in den Top Ten weiterhin beeindruckte. Nicht schlecht für einen Rookie, dessen Auto erst vor einer Session Probleme hatte.
Mercedes im Stealth-Modus
George Russell brüllt nicht, er kocht – und heute brodelte es knapp unter der Oberfläche eines McLaren-Doppelsieges. Der Brite war weniger extravagant als Norris oder Piastri, aber seine Konstanz war das ganze Wochenende über beeindruckend. Erinnern Sie sich noch an seinen Spitznamen „Mr. Saturday“? Er schärft seine Klinge wieder.
Auf der anderen Seite der Box kämpft sich Andrea Kimi Antonelli noch immer durch die Suzuka-Lernkurve. Der italienische Rookie liegt über eine Sekunde hinter seinem Teamkollegen, aber seien wir ehrlich: Es ist sein Debüt hier, und die Achterbahn von Suzuka ist nicht gerade dafür bekannt, Anfängern gegenüber freundlich zu sein.
Ferrari: Schnell, aber unzuverlässig?
Charles Leclerc landete auf Platz vier, knapp vor dem etwas schwächelnden Max Verstappen, doch die Scuderia schien noch immer nicht ganz zufrieden. Beide roten Autos wirkten zeitweise stabil, zeitweise aber chaotisch – schlampige Schikanen, weite Degners … klassische Anzeichen für ein Auto am Limit.
Lewis Hamilton, jetzt Leclercs Ferrari-Teamkollege (immer noch seltsam, das zu schreiben), reihte sich unauffällig auf Platz sechs hinter Max ein. Noch keine Heldentaten von Sir Lewis, aber er wartet eindeutig auf den richtigen Zeitpunkt.
Verstappen lauert leise
Max Verstappen hat nicht dominiert. Lassen Sie das mal sacken. Red Bull Der Fokus lag zu Beginn auf Rennsimulationen – Max fuhr auf den harten Reifen mehr Runden als alle anderen – was darauf schließen lässt, dass sie immer noch versuchen, etwas aus dem RB21 herauszuholen. Er schaffte schließlich eine Runde, die für P5 reichte, aber es war kein Feuerwerk.
Sparen sie sich die ganze Kraft für die Qualifikation auf? Es wäre mutig, dagegen zu wetten.
Doohan erhebt sich nach dem Horror vom Freitag
Nach dem gestrigen Monster-Crash kehrte Jack Doohan wie ein Mann auf einer Mission auf die Strecke zurück. Rennfit und begierig darauf, die verlorene Zeit wieder aufzuholen, machte er sich im dritten Training sofort an die Arbeit. Noch kein Feuerwerk, aber unter den gegebenen Umständen war allein die Rückkehr in den Alpine ein Sieg.
Was nun?
McLaren sieht messerscharf aus, Mercedes lauert und Ferrari und Red Bull Das Qualifying könnte eine regelrechte Schlägerei werden. Hinzu kommen die üblichen Überraschungen in Suzuka – Seitenwind, Reifenkörnerbildung und gelegentliche rote Flaggen – und schon ist klar, dass es ein F1-Rennen wird, das man gesehen haben muss.
Also schnappen Sie sich Ihren Kaffee (oder Sake), schnallen Sie sich an und seien Sie wieder dabei, wenn es beim Großen Preis von Japan 2025 zu einem spannenden Duell kommen könnte. Kann Piastri den Titel in Folge gewinnen? poles? Wird Norris endlich sein Tempo umsetzen? Oder wird jemand anderes die Party stürmen?
Das dürfen Sie nicht verpassen.
FP3 Times Table GP Japan 2025
P | Nein | LED Treiber | Team | Uhrzeit | 1st Lücke | Laps | Reifen & Schläuche |
1 | 4 | Lando Norris | McLaren | 1:27,965 | 17 | S | |
2 | 81 | Oskar Piastri | McLaren | 1:27,991 | + 0,026s | 17 | S |
3 | 63 | George Russell | Mercedes | 1:28,077 | + 0,112s | 15 | S |
4 | 16 | Charles Leclerc | Ferrari | 1:28,414 | + 0,449s | 13 | S |
5 | 1 | Max Verstappen | Red Bull | 1:28,497 | + 0,532s | 21 | S |
6 | 44 | Lewis Hamilton | Ferrari | 1:28,524 | + 0,559s | 13 | S |
7 | 23 | Alex Albon | Williams | 1:28,554 | + 0,589s | 19 | S |
8 | 10 | Pierre Gasly | Alpine | 1:28,603 | + 0,638s | 15 | S |
9 | 22 | Yuki-Tsunoda | Red Bull | 1:28,785 | + 0,820s | 15 | S |
10 | 6 | Isaak Hadjar | Rennbullen | 1:28,786 | + 0,821s | 16 | S |
11 | 55 | Carlos Sainz | Williams | 1:28,846 | + 0,881s | 22 | S |
12 | 30 | Liam Lawson | Rennbullen | 1:29,104 | + 1,139s | 19 | S |
13 | 12 | Kimi Antonelli | Mercedes | 1:29,126 | + 1,161s | 20 | S |
14 | 7 | Jack Doohan | Alpine | 1:29,767 | + 1,802s | 15 | S |
15 | 14 | Fernando Alonso | Aston Martin | 1:29,772 | + 1,807s | 17 | S |
16 | 87 | Oliver Bärmann | Haas | 1:30,084 | + 2,119s | 17 | S |
17 | 5 | Gabriel Bortoleto | Sauber | 1:30,134 | + 2,169s | 13 | S |
18 | 31 | Esteban Okon | Haas | 1:30,183 | + 2,218s | 17 | S |
19 | 18 | Lance Stroll | Aston Martin | 1:30,267 | + 2,302s | 16 | S |
20 | 27 | Nico Hülkenberg | Sauber | 1:30,621 | + 2,656s | 17 | S |
1:29,563 min war die schnellste Rundenzeit in einem nassen FP3 des letzten Jahres, ebenfalls von Max Verstappen mit dem Red Bull RB20.
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